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Glück essen

Hausgemachter Nudelteig

Hausgemachte Tagliatelle

Mein hausgemachter Nudelteig verdient sich wirklich einen eigenen Beitrag. Natürlich mache ich mir nicht immer die Arbeit und stelle meine Nudeln selbst her. Es ist wirklich ein großer Aufwand hausgemachten Nudelteig selbst herzustellen, aber es gibt Tage, da liebe ich es, meine heißgeliebte Nudelmaschine auszupacken, Mehl, Wasser, Eier und Olivenöl zu einem Teigballen zu kneten und den duftenden Nudelteig in dünne Teigblätter zu pressen.

Ich bin ja stolze Besitzerin einer Getreidemühle*. Ich liebe es zuzusehen, wie aus feinen Körnern mit voller Wucht Mehl gemahlen wird.

Ich spüre dabei aber auch die Wucht der Sonne, des Regens, der Erde, des Himmels, des ganzen Universums. Das macht mich dankbar.

Das Resultat kann sich zeigen lassen: Aus Wasser, Mehl, Eiern und Olivenöl entsteht etwas Wunderbares.

Wenn ich mir diese Arbeit antue, dann stelle ich gleich richtig viel Teig her, dann zahlt es sich aus. Nudeln kann man auch wunderbar aufbewahren. Ich lasse sie trocknen und verschließe sie in einem Behälter.

Getreide hausgemachter Nudelteig auf italienische Art
Kraft der Natur

Manchmal friere ich die Hälfte des Teiges einfach ein. Damit mache ich später mal Ravioli oder Lasagneblätter. Natürlich merkt man den Unterschied zu gekauften Nudeln. Es geht einfach nichts über einen frisch zubereiteten Pastateig.

Dieser Grundteig ist die Basis für meine allerliebsten Nudelkreationen, darunter auch meine Tagliatelle mit Broccoli und Walnusscreme.

Hier also das Rezept, wenn ihr einfach mal Lust darauf habt.

Zubereitung meines hausgemachten Nudelteiges

Zutaten:

Dinkelmehl – 300 g
Hartweizengrieß (semolina) – 200 g
Eier – 5
Wasser – 5 EL
Olivenöl – 5 EL
Salz – 2 1/2 TL

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit einer Küchenmaschine* solange kneten, bis ein Teigballen entsteht. Wenn ihr dies mit Handarbeit anstellt, dann benötigt ihr viel Muskelkraft. Bis der Teigballen so ist, wie er sein soll, könnt ihr schon gute 15 Minuten Knetarbeit einplanen. Ja, dann viel Glück! 🙂

Den Teigballen etwas einmehlen, in eine Klarsichtfolie einwickeln und ca. 30 Minuten ruhen lassen. Danach kann der Teig mit der Nudelmaschine* oder wenn ihr keine besitzt, mit dem Teigroller ausgetrieben werden.

Und nun sind eurer Kreativität keine Grenzen mehr gesetzt. Probiert euch an allem, was euch einfallt.

Das ist meditative Arbeit und kreatives, glücklichmachendes Schaffen, das mich auslotet.

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About Author

Glück kann man essen! - davon bin ich überzeugt. Was außerdem zu meinem Glück beiträgt sind meine Kinder, die wunderbare Natur und Landschaft Südtirols und die vielseitige Küche. Lass dich inspirieren!

1 Comment

  • Oma Heidi
    24. November 2021 at 23:33

    Hallo Siegi,
    das mit dem Dinkelmehl habe ich noch nie probiert. Vielen Dank für den Tipp, das mache ich das nächste Mal. Ist ja quasi di gesündere Variante zum Weizenmehl.

    Reply

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